Beschlusslage Julis Unterfranken



Aschaffenburg, 21. April 2017

Früher Kontakt der Schüler mit Wirtschaft und Hochschule

Die JuLis Unterfranken fordern einen früheren Kontakt der Schüler des Freistaates Bayern mit Wirtschaft und Hochschule.
  1. 1)  Verpflichtende Praktika

    Praktika schärfen den Blick für die reale Berufswelt und ermöglichen den Schülern eigene Präferenzen zu erkennen. Dies soll Schülern bei der Studien- und Berufsorientierung sowie bei der Fächerwahl für die Oberstufe helfen.

  2. 2)  Infotage

    Schulen sollen eigene Berufsmessen auf die Beine stellen oder den Schülern den Zugang zu Berufsmessen und Studienmessen auf freiwilliger Basis ermöglichen.

  3. 3)  Schnuppervorlesungen

    Schülern soll früh der Zugang angeboten werden, ihre Interessen zu entdecken und sich ein Bild des jeweiligen Studienganges zu machen. Nach Notenschluss soll Schülern ab der Mittelstufe während eines gewissen Zeitraums die Möglichkeit geboten bekommen, Schnuppervorlesungen zu besuchen. Der Besuch einer solchen Vorlesung ist nachzuweisen, wie freiwillig.

    4) Studentenpaten

    Für ein jeweiliges Studienfach sollen Studentenpaten zur Verfügung stehen, die Ansprechpartner für Schüler sind und direkten Einblick in das Studentenleben geben können.

Markus Bohn, Philip Heesen